Das Tessin Treffen 2012

Schon wieder ein Eintrag vom Tessin – wie doch die Zeit vergeht.

Stefi ihre Eltern und „Räffu“ bescherten uns wieder ein ganz toll organisiertes Treffen.

An dieser Stelle ein gaaaanz grosses DANKESCHÖN an die Organisatoren.

Wieder mit Minestrone, Teigwaren, Wein, Bier und Grappa.

 

Wie üblich trifft man sich im Tessin um einander einen guten Winter zu wünschen.

Ist es doch für die meisten das Treffen mit welchem man die Saison beendet.

Aber auch Instandhaltungsarbeiten werden im Tessin ausgeführt wie zum Beispiel das Zelt waschen.

In diesem Jahr besonders gründlich.

Soviel Regen – wobei Regen noch sehr wohlwollend formuliert ist.

„Gschiffet hets in Strömen“. Wieder einmal fliessend Wasser – leider quer durchs Zelt.

So – fertig gejammert.

Es ist sehr interessant, dass man immer im Tessin die ideenreichsten Konstruktionen sieht.

Auch in diesem Jahr.

Grosse Aufmerksamkeit zog ein Gespann aus Bonn auf sich, welches aus einem 2CV 1960 und einem sehr schönen Wohnanhänger schätzungsweise etwa gleichen Jahrgangs bestand. Ein mit gewichtsoptimierten Alustangen selbst gefertigtes Vorzelt war interessant.  Montierbar passgenau auf eine Acadiane und wenn man das andere Ende nimmt passt es genau auf den „Wohnanhänger“

 

Ich reiste wie letztes Jahr bereits am Donnerstag ins Tessin. Natürlich wieder über den Gotthardpass und die Tremola runter. Der Test schien mir angemessen um die selbst revidierte Bremsanlage zu prüfen.

Am Freitag hatte ich einen Termin.

Mit Harald, Norbert und Jochen wollten wir zuoberst ins Maggiatal fahren.

Abgemacht – einander begrüsst und los geht’s. Harald und Claudia übernehmen die Führung. Manch einer ahnt weshalb. Es werden Fotos geschossen was das Zeugs hält. Es war interessant einmal zusehen zu könne wie die Fotos im  Entenschnabel zustande kommen.

Nämlich mit harter Arbeit – jawohl was der Harald da herum gerannt ist J alle Achtung.

Nach diversen Zwischenhalten kamen wir nach dem ersten Stausee auf einer Alp an. Dort verpflegten wir uns. Wir wollten schauen wie weit nach oben wir durch den einsetzenden Regen und dichter werden Nebel kommen.

Nun wir schafften es nicht ganz zum oberen Stausee. Die Sicht betrug nun keine 20 Meter mehr.

Wir beschlossen um zu kehren. Unterwegs witzelten wir noch ob es wohl möglich wäre mit dem 2CV ins benachbarte Bedretto Tal zu fahren. Das ist das Tal welche die beiden Kantone Tessin und Wallis über den Nufenenpass miteinander verbindet. Strasse  ist auf der Strassenkarte keine eingetragen.

Am nächsten Stammtisch wusste ich sehr wohl wem ich das erzählen musste. Wenn das im Klub einer versucht hat, ist es sicherlich unser Hausi. Siehe da – jawohl das geht sagte er. Hausi hat das schon einmal gemacht. „jaaa ich musste  da schon mal den einen oder anderen Stein aus dem Weg räumen – gäll“.

Irgendwann kamen wir auch wieder zurück ins „Camp“.

Gemütliches beisammen sitzen stand im Vordergrund – vorwiegend an noch trockenen Stellen.

Der Italienische Acadiane Oasi – Fahrer aus Varese war auch wieder anwesend. Wir tauschten so gut es ging Erfahrungen aus. Er schenkte mir ein T-Shirt mit dem Original Schriftzug Oasi drauf.

Author Röne