Dunkel wars im tiefen Walde, dunkel und bitter kalt. Aber halt, scheint da nicht ein Lichtlein auf? Fürwahr, lieb und warm grüsst es aus dem Dunkel wie weiland der güldne Weihnachtsstern. „Komm herein“ scheint es zu rufen „komm herein zum Geburifest vom Hausi!“
Und sie kamen alle, die Deuchistes von nah und fern. Sogar die zwei? Weisen aus dem fernen Morgenlande (-> Osten -> Zürich) folgten dem Lichtelein. Und sie alle sprachen in vielen Zungen und doch verstanden sie sich. Denn der Döschwo und der Hausi, das einte sie und liess ihr Antlitz leuchten. Musikanten spielten auf, Freunde prosteten sich zu und alle hatten ein grosses Wohlgefallen.
Dieses Leuchten verstärkte sich noch massiv, als später aus der Küche die feinen Aelpler Magronen mit dem leckeren Apfelmus aufgetragen wurde. Dazu gabs jede Menge Wasser, Bier und einen schönen Wein.
Solchermassen gestärkt lauschten danach alle unserem Präsidenten Marc. Er hatte ein berührendes Gedicht von und für den Jubilar verfasst. Dieses zeigte viele Episoden aus Hausis bewegten Leben auf. Schliesslich überreichte Marc zusammen mit Philip das Geschenk der Döschwo Fründe Bärn – ein blauer 2cv Kofferraumdeckel mit vielen Erinnerungen und Unterschriften. Gedacht als Magnettafel, wird dieser Deckel sicher das Prunkstück in der Küche von Hausi und Muriel.
Schliesslich kamen wir zum Höhepunkt des Abends. Hausi enthüllte einen originellen, wunderschönen Tortenständer in Form eines Döschwos. Dieser war bestückt mit gluschtigen Schwarz- und Weisswäldertorten. Trotz vollem Magen – zusammen mit einem schönen Kaffee ging ein Stück dieses herrlichen Desserts immer noch 🙂
Irgendwann hiess es Abschied nehmen. Trotz intensiver Suche war aber Hausi nicht auffindbar? Er hatte sich zwischenzeitlich für ein kleines Nickerchen zurückgezogen. Ins Auto! In die kalte Winternacht!! Herte Siech!!!
Nun denn – wir danken dir, lieber Hausi! Wir danken dir für das schöne Fest in diesem gemütlichen Waldhaus. Eine gut versteckte Superlocation. Wir danken allen Helfern für ihre gelungene Bewirtung in und um das Fest. Und nicht zuletzt wünschen wir Hausi, dass das Kässeli zumindest einen Teil seiner Auslagen wieder eingespielt hat! Auf die nächsten Achtzig, liebe Hausi 🙂