Tessin 13

Das Tessintreffen 2013 begann ganz toll.

Als ich am Freitagmorgen zuhause losfuhr war alles verhangen und trübnass.

Stau vor dem Gotthardtunnel kaum erwähnenswert. Dann aus dem Tunnel auf Tessinerseite – prächtiges Sonnenwetter. Tja das lässt man sich gerne gefallen. Etwa 24 Stunden später ein Bild ebenfalls in Airolo aufgenommen.

Andre aus dem Jura machte es schlau. Er fuhr zu einer Zeit durch den Tunnel wo die Stauwahrscheinlichkeit gering ist. In Airolo übernachten und dann am nächsten Tag ans Treffen fahren. Während des Einschlafens hörte er und seine Frau dem Regen zu. Irgendwann hörte es auf zu regnen – toll wenigsten das. Am nächsten Morgen bot sich ihnen ein unerwartetes Bild. Man merke die Niederschläge können auch ihre Form ändern, so, dass man sie nicht mehr hört jedoch immer noch da sind :-).

Aber was solls? In der Gruppe fanden wir heraus, dass es ungefähr 6 Jahre in Folge sehr nass war.

Am Tessintreffen sind jedoch immer sehr interessante Gespräche im Mittelpunk. Claudio, unser Mitglied aus dem Tessin machte einige gute Bekanntschaften in und um die 2CV-Szene.

Harald und Claudia Grüssel vom Entenschnabel waren auch wieder mit dabei.

Esch nannte man Anfang der 80er Jahren den 2CV-Anbau welcher Harald an seinem Alltags-2CV montiert hatte. Der Anbau wurde fest mit der Karosserie verbunden und musste deshalb im Fahrzeugausweis eingetragen werden.

Das ist eben der grosse Unterschied zu dem Akaligth, mehrmals an dieser Stelle erwähnt, von Pius Aregger.

 

An diesem Wochenende fand ich übrigens auch heraus woher dieses Tal seinen Namen hat?!?

Das Matsch-atal.

 

Am Sonntagmorgen fuhr ich früh los und entkam so dem obligaten Stau vor der grossen Röhre.

Auf der Urnerseite erwartete mich strahlender Sonnenschein. Das Mittagessen nahm ich auf der Gotthardraststätte auf der Gartenterasse zu mir. Der Heimweg wählte ich so, dass ich noch eine Pause einlegen konnte bei der kleinen Hütte in welcher Teres glücklich war. Diese Hütte liegt an der Panoramastrasse und führt über die Mörlialp über den 1600 Meter hohen Glauben-Bielenpass ins Entlebuch. Von da noch über den Schallenbergpass. Der Name Panoramastrasse war eindrücklich gerechtfertigt. Ganz toll in der schön verschneiten Landschaft bei tollem Sonnenschein herum zu kurven.

Author Röne